Basstölpel, Lummen und Robben

Posted: 28. Mai 2024
Category: News

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Die Basstölpel Kolonie auf Helgoland gibt es erst seit 1991. Ausgerüstet war ich mit einem 400mm, 2x und 1,4x Konverter und einem Canon 135 f/2 EF. 

Tag 1: Die frechen Basstölpel welche sich dort um jedes Stück Nestmaterial heftig und mit lautem Getröte streiten, gibt es schon ab 50mm aufwärts, 1-3 Meter vom Wegesrand entfernt zu fotografieren. 

Ähnlich wie Papageitaucher in Island kann man sie am Klippenrand ohne Scheu antreffen. Natürlich fällt man recht schnell in einen Foto Blutrausch wenn man dort ankommt. Besonders wenn es stürmisch wurde, flogen plötzlich 2-3 mal so viele Vögel und genossen den Auftrieb … knips, Doppelknips, 10x Knipps usw. 😬 

Tag 2: Heute etwas gezielter auf Fotofang. Gut das ich das 135mm dabei hatte, erst an der APS-C R7 und tagsdrauf nur noch an der 5DIV. Ich mag einfach Vollformat etwas lieber und fühle mich unwohl mit dem APS-C Sensor und der Vorstellung wie gut mag das Foto wohl erst im Vollformat z.B. mit einer neuen R5* sein. 135mm stellt wie ich finde fast das Optimium für diese nahen Situationen meist sitzender Basstölpel mit ordentlich Bokeh dar. Mit der 5DIV ohne den Augenfokus einer R7 die ich für spontane Landefotos u.a. dann doch gerne gehabt hätte, fotografierte ich dann im Nahbereich. Die 5DIV hat diese RF Features natürlich nicht aber an Flugbildern mit der R7 hatte
Ich mich am ersten Tag eh satt fotografiert.

Davon ab es geht natürlich auch ohne den neuen Augenautofokus, allerdings mit mehr Ausschuss. Die R5II wird sehnsüchtigst erwartet.

Tag 3: Regenwetter am Morgen, als es besserwurde sahen wir eine Gryllteiste welche die Eiderenten anbalzte und wir sahen noch ein paar Robben. Gutes Wetter am Abend tolle Lumenfotos.

Tag 4: Heute kamen den ganzen Tag Robben auf den Sensor. Den Spot anzusteuern hätten wir fast vergessen so sehr haben wir das Treiben der Basstölpel und Lummen genossen 🫣😂👍 

Am nächsten Morgen die Heimreise war total veregnet, alles tropfte und war von außen nass weil das Ausschiffen der 
ankommenden Gäste über 20min. im Starkregen dauerte. Mein Rucksack (hier könnte ihre Firmenwerbung stehen denn ich will nie wieder einen anderen😉) hielt aber alles im Inneren trocken und ist bis auf die Eisenschellen (etwas laut wenn sie irgendwo anschlagen) auch sehr sehr praktisch für mich @wildlife Touren.

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